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lesen gefährdet die dummheit |
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... na und. Mir doch egal! Scheiß drauf ^^
Meine Lesebiografie – Hausaufgabe (hab 14 Punkte drauf bekommen ^^)
An die Leseerfahrungen aus meiner Kindheit kann ich mich leider nicht mehr so genau erinnern. Jedoch weiß ich noch, dass meine Eltern mir neben den typischen Märchen, z.B. der Gebrüder Grimm, oft die Geschichten von Disney vorgelesen haben. Noch liegen „Aristocats“, „Arielle“, „Pokahontas“ und „Däumeline“ auf meinem Bücherregal. Obwohl mir meine Eltern so viel vorgelesen haben, hielt ich mich in meiner Grundschulzeit sehr von Büchern fern. Ich spielte stattdessen viel lieber mit meinen Freundinnen Barbie oder verbrachte meine Zeit an der frischen Luft. Mein erstes Buch, das dicker war, als die Bücher, die ich bis dahin gelesen hatte, las ich in der 5.Klasse. Es heißt „Geheimakte Y“ und ist aus der Reihe „Knickerbockerbande“ von Thomas Brezina. Die Knickerbockerbande besteht aus den vier Kindern Axel, Lilo, Poppi und Dominik. Sie sind Junior-Detektive und lösen Fälle überall auf der Welt. Mittlerweile gibt es über 55 Abenteuer der Knickerbocker, wobei „Geheimakte Y“ 5 Geschichten beinhaltet. Nachdem ich also in vielen Fällen eine Schnüffelnase war, wurde es für mich Zeit, Bücher für Mädchen zu lesen. Am liebsten las ich Bücher vom Schmidt-Verlag. Sehr beeindruckte mich die Geschichte „Rätsel der Vergangenheit“ von Ursula Isbel. In dem Buch musste Fanny das Rätsel ihrer Vergangenheit lösen. Während Fanny auf ihrer Reise in die Vergangenheit war, begann ich meine Reise in die Zukunft. Die Zeit war reif für den Zauberlehrling Harry Potter. Alle schwärmten von diesem Buch, doch ich konnte nicht verstehen warum. Mich begeisterte die Vorstellung von Zaubersprüchen und fliegenden Besen nicht, aber ich wurde in der 6.Klasse dazu verdonnert, den 1.Band von „Harry Potter“ zu lesen. „Was für ein Graus“, dachte ich am Anfang. Allerdings entpuppte sich die Geschichte als äußerst lesenswert, was ich überhaupt nicht gedacht hätte. So war ich also auch Harry Potter verfallen und fiebere nun dem Ende entgegen. In der 7.Klasse kaufte ich mir mein erstes eigenes Buch, welches auch heute noch zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört. Meine Mutter meinte erst, dass es nichts für mich sei, aber der Umschlag gefiel mir sehr und so kaufte ich es. Die Rede ist von dem Kriegsroman „Malka Mai“ von Mirjam Pressler. Die Geschichte erzählt von dem kleinen Mädchen Malka, was 1943 mit ihrer Mutter und ihrer Schwester aus dem besetzten Polen fliehen muss. Auf der Flucht wird Malka krank und wird bei einer Bauernfamilie zurückgelassen. Diese Familie soll Malka, wenn sie wieder gesund ist, nachbringen, doch der Familienvater schickt die kranke Malka auf die Straße und lässt sie dort allein. Malka ist erst 7 Jahre alt und muss nun allein auf sich aufpassen. Ich bewundere dieses kleine Mädchen sehr. Diese wahre Geschichte hat mich so beeindruckt, dass ich sogar einen Vortrag darüber gehalten habe. Da mich die Zeit um den 2.Weltkrieg sehr interessiert, kaufte ich mir das Tagebuch der Anne Frank. Noch heute lese ich dieses Buch immer und immer wieder. Diese Geschichte hat mich auf einem großen Stück in meinem Leben begleitet und dies macht sie immer noch, sogar jetzt: genau in diesem Moment. Ich wüsste nicht, wie ich die Zeit im Hinterhaus, die Zeit des Versteckens, überstanden hätte, und dafür habe ich großen Respekt vor Anne Frank. Deshalb war ich schon zweimal in Amsterdam und habe mir das Hinterhaus angeschaut. Außerdem war ich in Bergen-Belsen, dem Konzentrationslager, wo Anne Frank starb. Es ist ein beklemmendes Gefühl, an diesen Stellen zu stehen.
Heute lese ich total gerne Mangas. Mangas sind japanische Comics, die man von rechts nach links lesen muss. Am Anfang war das Lesen kompliziert und ich kam immer durcheinander, aber mittlerweile ist es abwechslungsreich, im Gegensatz zu „normalen“ Büchern. Man taucht ebenso in eine andere Welt ein und durch die Zeichnungen sehe ich besser, wie sich die Figuren in bestimmten Situationen fühlen. Dies kann ich allerdings auch bei den Büchern von der irischen Autorin Cecelia Ahern. Diese Dame hat das wunderbare Talent, Liebesgeschichten so zu verpacken, das man bei jedem Satz; nein, bei jedem Wort, mitfiebert. Man weint, man lacht, man macht Luftsprünge und sagt „Endlich! Bravo, du hast es geschafft“, wenn die Hauptperson wieder glücklich ist und es ein wunderbares Happy End gibt. So habe ich „Für immer vielleicht“ von Cecelia Ahern zu meinem Lieblingsbuch ernannt. In dem Buch geht es um Rosie und Alex, die sich seit ihrem fünften Lebensjahr kennen und die besten Freunde sind. Doch gibt es mehr, als nur beste Freunde zu sein? Nur das Schicksal weiß die Antwort … Die Schriftstellerin begeistert mich so sehr, dass ich immer wieder nach Originalausgaben in englischer Sprache schaue.
In diesem Sinne beende ich meine Lesebiografie mit einem Zitat von Andersen Nexö.
„… vielleicht ist es mit den Büchern wie mit den Menschen; allmählich gewinnt man die lieb, die man kennt, und versucht, so viel Gutes wie möglich davon zu haben.“ (aus Ditte Menschenkind)
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momentane stimmung + gedanken |
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neuet auf der page |
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Et gibt vielet neuet:
- Bilder vom Panda Fotocontest (-> something for your eyes ô.O)
- Bilder vom WE mit Schellins und Ägge (-> something for your eyes ô.O)
- Bilder von den Konzerten von Rosenstolz in Dresden und Leipzig 2007 (-> events)
- ein paar Erneuerungen bei "friends" |
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neues/termine aus meiner welt |
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20. Juli - Ankunft Katja *kreisch* nach 1 Jahr und 2 Monaten sehen wir uns endlich wieder *hyperventilier*
04. August - Abreise Katja und ich fahre 2 Wochen mit Ulli Schatzi und ihren Ellis weg *hoch ja ...
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shoutet doch mal |
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